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Channel: Kommentare zu: Underworld am 17. März in der Columbiahalle | Konzerte
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Von: Volker Sieben

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Hi there – Underworld kamen für mich als eine wahre Offenbarung aus dem Geblubber der frühen 90er Jahre. In Berlin-Mitte waren damals in jedem Keller (und einigen gesquatteten Häuser) drum n bass- Clubs, deren beats in den unsanierten Straßen wummerten, es gab kein Entrinnen und man konnte in der Nacht – meistens unentgeldlich – die besten Sets hören. Mitte der 90er, als Born Slippy rauskam, wurden – nicht nur wegen dem Film, der starke autobiographische Züge meiner „Jugend“ hatte – Underworld zu meinen absoluten Helden! Der Gesang, der für mich viel von The Fall hatte, gemischt mit Punkfeeling und die ergreifenden hypnotischen beats, waren der perfekte Soundtrack zu dem damaligen Lebensgefühl. Mit Beaucoup Fish waren sie dann tatsächlich meine absolute Nr. One, da auch in den Texten parallel zu meiner Situation Themen abgehandelt wurden, die sonst keine Band der Welt so intim und bissig umsetzten! Ich freue mich, dass sie weitermachen und wäre super happy, auf der Gästeliste zu stehen!


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